Freitag, 11. Juli 2014

Spielzeug: PLAYMOBIL Expeditionsschiff Nr. 4469


Zu Weihnachten 2008 bekam unsere Tochter (damals knapp 4 Jahre alt) unter anderem auch das Playmobil Expedionsschiff Nr. 4469, was damals neu auf dem Markt gekommen war. Wir hatten es in einem Set mit anderen (dazu passenden Wasserspielsachen) gekauft, so dass ich zu dem Einzelpreis nichts mehr sagen kann. Bei Amazon kostet das Schiff neu jetzt gut 50 Euro. Bei Playmobil-Online ist es nicht mehr verfügbar.

| Spielspaß womit?

Dieses Expeditonsschiff ist riesig groß und mit vielen Zubehörteilen ausgestattet. Neben diversen Kleinteilen wie Werkzeug, Boje, Funkgerät gehören auch drei Figuren (u. a. ein Taucher), eine Art „Floß“, Feuerlöscher auch eine Schatzkiste mit Inhalt dazu.Die genauen Gegenstände könnt Ihr dieser Website entnehmen: http://www.playmobil.de/on/demandware.store/Sites-DE-Site/de_DE/Product-Detail?pid=4469-A&cgid=2008

| Verarbeitung


Das Schiff ist stabil und schwimmt. Es ist überwiegend aus Plastik hergestellt und eigentlich fast unverwüstlich. Die Verarbeitung ist in meinen Augen sehr gut, es gibt keine kratzigen Kanten oder Ecken, an denen sich die Kinder verletzten könnten.

| Aufbau


Genau kann ich mich daran nicht mehr erinnern, dazu ist es zu lange her. Es war aber eine Bauanleitung dabei gewesen, und wenn ein Erwachsener mithilft, dann ist es das Schiff auch schnell spielfertig.

| Spielspaß


Meine Tochter war begeistert und spielte gern mit diesem Schiff. Viele Dinge sind aufklappbar bzw. abnehmbar (Decke des Schiffshäuschen z. B.), so dass sie gut mit den Figuren spielen konnte. Besonders schön fand sie das durchsichtige Bodenstück unten im Schiff. Da konnte sie wie bei einem Glasboot die Fische unter Wasser beobachten.Da es drei Figuren gibt, können auch gut drei Kinder zusammen mit diesem Schiff spielen. Entweder Geschwisterkinder oder wenn Besuch da ist; es gibt viele Möglichkeiten.
Langeweile kommt da nicht auf. Es gibt sogar einen Unterwassermotor zu kaufen, der unter das Boot angebracht werden kann (extra). Er ist batteriebetrieben; und das Schiff fährt selbständig „über's Meer“.
Forscherschiff
Dieses Meer sollte dann allerdings auch etwas größer sein (ein eigener Pool wäre da wohl am besten, ein Planschbecken oder zur Not die – ohne Antrieb - Badewanne geht auch), denn das Boot an sich ist schon recht groß. Gute 44 cm lang, 20 cm breit und 21 cm hoch. Das braucht schon seinen Platz.
Am Heck des Bootes befindet sich eine Seilwinde, die sich per Hand herunterdrehen. Hier kann, wie auf dem Bild, eine Fläche angebracht werden, aber auch per Haken eine Taucherglocke, die es als "Zubehör" noch extra zu kaufen gibt. Oder man hängt einen Tiefseetaucher an den Haken dran (den Taucher kann man ebenfalls noch dazukaufen). Das Seil ist recht dick und reißfest. Unseres ist noch gut in Schuss.

| Reinigung


Alle Teile sind abwaschbar, soweit ich das überblicke. In die Spülmaschine würde ich sie nicht geben, lieber vorsichtig per Hand mit etwas Spülmittel und einem weichen Lappen feucht (Achtung bei den Aufklebern) säubern.

| Fazit


Mittlerweile ist meine Tochter schon neun Jahre alt und spielt schon länger nicht mehr mit dem Schiff, denn für sie sind Pferde der Hit. Früher allerdings war auch dieses Expeditionsschiff immer angesagt gewesen, besonders wenn wir Besuch hatten.Da wurde ausgiebig und lang mit dem Schiff gespielt, geforscht und phantasievolle Geschichten ausgedacht und zusammen nachgespielt. Für Kinder auf jeden Fall ein tolles Spielzeug.
Auch ich als Erwachsene muss Playmobil hier ein Lob aussprechen. Das Schiff ist farblich angenehm gestaltet, die Figuren freundlich und handlich bespielbar. Aufgrund der vielen Kleinteile ist dieses Spielarrangement für Kinder allgemein unter 3 Jahre nicht geeignet. Playmobil selbst empfiehlt es in einem Alter ab 4 Jahre. Da kann ich auch zustimmen.

Diesen Bericht habe ich auch auf ciao.de veröffentlich. Text und Bilder gehören mir.

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