Freitag, 11. Juli 2014

Spielzeug: PLAYMOBIL Forschungs-U-Boot Nr. 4473


Zu Weihnachten 2008 bekam unsere Tochter (damals knapp 4 Jahre alt) u. a. das PLAYMOBIL - Forschungs-U-Boot Nr. 4473 geschenkt. Auf Amazon, ebay oder ähnliche Plattformen ist es noch erhältlich, bei Playmobil im Online-Shop direkt nicht mehr (lt. Website). Bei Amazon kostet es neu gute 45 Euro.

| Inhalt

Im Karton war bei der Liederung im großen und ganzen folgende Spielsachen enthalten gewesen: 1 Forscher, 1 Forscherin, 1 Forschungs-U-Boot, Handpumpe und Schlauch, 2 kleine Kopfhörer mit Mikrofone, Metallgewicht, Unterwassermotor (wird mit einer AA-Batterie betrieben, die nicht im Set enthalten ist, soweit ich mich erinnere), Bauanleitung (unsere ist leider verschollen).

| Aussehen / Handhabung

Das U-Boot sieht sehr ansprechend „forschermäßig“ aus – eben wie ein richtiges Forscherunterwasserboot. Schaut Euch die Bilder an, die ich beigefügt habe.Die Kabine des U-Bootes lässt sich öffnen, in dem oben auf dem U-Boot die "Flosse" nach rechts oder links gedreht wird. Dann lässt sich der Deckel der Kabine abnehmen. (Seihe Bild 2). Die Kabine ist lt. Playmobil wasserdicht - stimmt, die Männekes blieben trocken, als ich dies noch mal ausprobierte.
Forschungs-U-Boot
Das U-Boot ist recht groß und schwer, lässt sich aber auch gut festhalten bzw. tragen. Alle Teile, ob klein, ob groß sind stabil und sehr gut verarbeitet. Mir sind keine spitzen, kratzigen Stellen aufgefallen, an denen sich Kinder verletzten könnten. Die Reichweite (bzw. die Länge des Schlauches) beträgt etwa einen 40 cm, gemessen mit meiner Hand (hab gerade keinen Holzgliedermaßstab oder ähnliches zur Hilfe).
Durch die Kleinteile ist dieses Spielzeug für Kinder unter 3 Jahren nicht geeignet. Playmobil empfiehlt das U-Boot für Kinder ab 4 Jahre. Ich denke, unter Beaufsichtigung können auch schon Dreijährige damit spielen.

| Spielspaß

Meine Tochter hat so im Alter von 4 bis 7 Jahren sehr gerne und oft damit gespielt, ob nun im Wasser oder „an Land im Trockenen“ (sprich im Kinderzimmer). Manchmal badeten ihre Freunde auch mit, und auch da war das U-Boot immer ein großes Highlight.Die Kinder spielten damit immer sehr phantasievoll und ausdauernd, ließen es mit der Handpumpe auftauchen und wieder auf den Grund schweben, ließen es unter Wasser hin und her schwimmen... Wer einen Garten mit einem großen Planschbecken oder gar einen Swimmingpool besitzt, der kann sich mit diesem Forscherunterwasserboot voll austoben.
"Alleine schwimmend" lässt sich die Besatzung des U-Bootes nur schwer herausnehmen, dazu braucht man zwei Hände bzw. Personen, damit kein Wasser eindringt, wenn oben der Deckel abgenommen wird. Also entweder an Land öffnen, oder ein Erwachsener kommt zu Hilfe.Mittlerweile spielt meine Tochter aber nicht mehr damit. Ihre Interessen liegen jetzt woanders (Pferde...), so dass das U-Boot nicht mehr im Gebrauch ist.

| Zum Unterwassermotor

Hier war er mit dabei, ansonsten kann man ihn auch einzeln kaufen. Er passt zu allen Playmobil-Booten. Nach Gebrauch/dem Spielen solte aber die Batterie entfernt werden (vorher trocknen), damit sie nicht durch das Wasser langfristig kaputt geht. Den Tipp hab ich irgendwo gelesen (bei Amazon, schätze ich), allerdings ist unsere Batterie schon leer; der Tipp kam zu spät.

| Fazit

Ich kann dieses Spielzeug auf jeden Fall empfehlen. Das Spielen macht richtig Spaß, es wird nicht langweilig.Kleiner Kritikpunkt meinerseits: Richtig tauchen kann das U-Boot erst, wenn viel Wasser in der Badewanne oder (im Sommer) im Planschbecken ist. Es braucht halt viel Platz, auch zum Manövrieren unter Wasser.

Dieser Bericht wurde so auch auf ciao.de von mir veröffentlicht, Text und Bild gehören mir.

1 Kommentar: